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Schmerzen bei der Wurzelbehandlung – Was tun?

Eine Betäubung bei der Wurzelkanalbehandlung ist auf jeden Fall dann erforderlich, wenn die Zahnwurzel noch vital ist. Um das zu prüfen wird vorab ein Vitalitätstest gemacht, indem der Zahn beispielsweise auf Kälteempfindlichkeit oder andere Reize getestet wird. Auch entzündetes oder absterbendes Nervengewebe kann Restvitalität zeigen, weshalb eine Betäubung notwendig ist, um Zahnschmerzen während der Behandlung zu vermeiden. Grundsätzlich sollten bei einer Wurzelbehandlung natürlich keine Schmerzen auftreten.

Horrorszenario beim Zahnarzt: Schmerzen trotz Betäubung!

Die Basis, um offen über Schmerzen und Ängste sprechen zu können, ist Vertrauen. Daher ist in unserer Zahnarztpraxis eine gute und vertrauensvolle Beziehung das A und O. Theoretisch kann es passieren, dass eine Betäubung nicht anschlägt oder zu schwach wirkt und der Patient trotz Betäubung Schmerzen empfindet. Es hilft nicht den Helden zu spielen. In der Zahnarztpraxis PearlDent stellen alle Zahnärzte vor der Behandlung sicher, dass der zu behandelnde Mundbereich ausreichend narkotisiert ist. Außerdem legen Arzt und Patient eine Codebwegung fest, die dem behandelnden Arzt signalisiert: PAUSE! Denn unsere Patienten soll es während der Behandlung gut gehen.

Die Aufgabe besteht darin, die Patienten schon vor der Behandlung umfassend über Beschwerden und Co. aufzuklären. Werden dann trotz Betäubung Schmerzen empfunden, versuchen unsere Ärzte die Patienten zunächst zu beruhigen, um die Ursache zu klären. Dann wird entweder nachgespritzt, die Behandlung geht weiter oder es erfolgt eine Medikamenteneinlage auf dem Nervengewebe, um die Behandlung in einer nächsten Sitzung fortgesetzt.

Welche Ursachen kann eine schlecht wirkende Betäubung haben?

Die Ursache für die unterschiedliche Wirkung von Betäubungen kann im Wesentlichen drei Gründe aufweisen:

  • Entzündungen,
  • Medikamenten-Einnahmen
  • Beeinflussende Lebensgewohnheiten der Patienten

Ist das Gewebe, etwa bei einer akuten Pulpitis oder bei Abzessen, entzündet, wird das Anästhetikum durch den höheren Säuregehalt schneller abgebaut und eine einfache Betäubung reicht nicht aus. In solchen Fällen muss der Patienten informiert werden, dass unter Umständen nachgespritzt werden muss, sollten Schmerzen auftreten.

Der Patient sollte auf Kaffee- oder Alkoholgenuss vor der Behandlung verzichten. Jene Getränke können sich negativ auf die Wirkung einer Betäubung auswirken.

Es ist außerdem sehr wichtig, dass Patienten den Zahnarzt auf die Einnahme von Medikamenten hinweisen, da bestimmte Einnahmen die Wirkung einer Betäubung beeinträchtigen können. Auch Schmerztabletten, die vor der Behandlung eingenommen wurden, können die Betäubung des Zahns oder der Zähne verzögern.

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